Wegen der laufenden Arbeiten an der Zeitzgrundbrücke bei Stadtroda wird die Verkehrsführung auf der A4 in Fahrtrichtung Dresden geändert und die zulässige Höchstgeschwindigkeit schrittweise gesenkt. Wie die Autobahn GmbH am Donnerstag mitteilte, soll so die Verkehrssicherheit im Bereich der Schadstelle erhöht werden.
A4 bei Stadtroda: Geänderte Verkehrsführung an der Zeitzgrundbrücke
Demnach wird die Geschwindigkeit vor der PWC-Anlage „Rodablick“ zunächst auf 120 Stundenkilometer begrenzt, anschließend auf 100, 80 und schließlich vor den Überführungsplatten auf 60 Stundenkilometer. Gleichzeitig werden der Standstreifen und der zweite Überholfahrstreifen gesperrt, der Verkehr verläuft zweistreifig über den Lastfahr- und ersten Überholfahrstreifen.
Zur besseren Einhaltung der Tempolimits werden links und rechts auf der Fahrbahn Baken aufgestellt, die eine „optische Barriere“ schaffen sollen. Diese Maßnahme vermittle den Fahrenden frühzeitig den Eindruck einer Fahrbahneinengung und führe erfahrungsgemäß zu angepassterer Geschwindigkeit, hieß es weiter.
Fertigstellung bis Dezember: Reparatur der Zeitzgrundbrücke läuft mit Hochdruck
Die Arbeitsstelle werde bereits zwei Kilometer und 800 Meter vor ihrem Beginn mit Verkehrszeichen angekündigt. Die Bauarbeiten laufen nach Angaben der Autobahn GmbH mit Hochdruck, um die Schäden an der Brücke schnellstmöglich zu beheben und die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende gering zu halten. Eine Fertigstellung der Arbeiten ist bis voraussichtlich Mitte Dezember vorgesehen.